thema der Wohnungswirtschaft
N°1 – Der perfekte Sturm

Quelle: Neusser Bauverein GmbH

Unterstützung für ein sicheres Zuhause

Seit Oktober 2019 ist Sozialmanagerin Sandra Burtscheidt bei der Neusser Bauverein GmbH die zentrale Ansprechpartnerin für Konflikte und Hilfebedarf im Alltag der Mieterinnen und Mieter. Sie vermittelt zwischen Nachbarn, unterstützt bei Krisensituationen und arbeitet aktiv daran, Wohnungslosigkeit zu verhindern. Durch die Zusammenarbeit mit Sozialträgern und Initiativen wie „Endlich ein Zuhause“ leistet sie einen wichtigen Beitrag zur sozialen Stabilität. Die Soziale Arbeit in Wohnungsunternehmen hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Verantwortlich dafür sind zunehmende gesellschaftliche Herausforderungen wie der demografische Wandel, finanzielle Belastungen und zwischenmenschliche Konflikte. Im Neusser Bauverein begleitet das Sozialmanagement Mieterinnen und Mieter bei Zahlungsschwierigkeiten und anderen Problemen, die im Alltag entstehen können. Ziel ist es, Ursachen zu erkennen und gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen zu entwickeln. Schlichtungsgespräche, Beratung und die enge Kooperation mit Ämtern und Sozialträgern gehören dabei zu den wesentlichen Aufgaben. Diese Herangehensweise soll Konflikte entschärfen und Mietverhältnisse langfristig sichern.

Erfahrungen aus Kampf gegen Wohnungslosigkeit auf Bundesebene geteilt

Quelle: VdW Rheinland Westfalen

Ein inspirierender Tag für den Holzbau

Umgeben von Ständen von zahlreichen Holzbauunternehmen trafen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Forschung und Politik am 3. Dezember 2024 zur Fachtagung „Serielles Bauen mit Fokus Holzbau“, einer gemeinsamen Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW und dem Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ).  Das gemeinsame Ziel? Den Baustoff Holz als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft zu etablieren.  

Quelle: GWM

Ehrenamt bewegt die Wohnungswirtschaft

Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft, insbesondere die Wohnungsgenossenschaften, lebt vom Engagement ihrer ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer. Zum Tag des Ehrenamts stellt der VdW Rheinland Westfalen Rolf Puller vor, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Wuppertal-Mitte. Beim Treffpunkt Ehrenamt, dem jährlichen Austausch für ehrenamtlich Aktive in der Wohnungswirtschaft, hat Rolf Puller über seine Motivation, seine Aufgaben und die Herausforderungen gesprochen, die mit seinem Engagement verbunden sind.

Quelle: Allbau

Quartiere sanieren: Leitfaden mit Essener Beispiel

Die Siedlung "SüdostHöfe" der Allbau GmbH Essen ist Best-Practice-Beispiel eines Online-Leitfadens zur Quartierssanierung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Praxishilfe mit dem Titel "Prima.Klima.Wohnen" soll die Frage klären, wie Projekte der energetischen und integrierten Quartierssanierung und des Klimaschutzes im Gebäudebestand erfolgreich in die Umsetzung vor Ort gelangen. Fast vier Jahre dauerte die Großsanierung der "SüdostHöfe" in Essen. 28 Millionen Euro investierte die Allbau GmbH zwischen 2016 und 2020 in das Wohnquartier, unterstützt durch eine Förderung des Landes. Insgesamt 93 Gebäude, zwischen 1921 und 1958 erbaut, brachte das VdW-Verbandsmitglied von innen und außen auf Vordermann. Die sieben neugestalteten, grünen Innenhöfe werden inzwischen von den Bewohnerinnen und Bewohnern rege genutzt. Dabei garantierte die Allbau GmbH bei Beginn der Arbeiten, dass die Mieten nach der Sanierung bei nur knapp 5 Euro pro Quadratmeter liegen werden. Der neue Leitfaden soll einen Beitrag dazu leisten, solche positiven Beispiele voranzutreiben. Er gliedert den Prozess der integrierten Quartiersentwicklung in acht miteinander vernetzte Arbeitsschritte – vom Start über die Auswahl geeigneter Quartiere und der Konzeptentwicklung und (digitalen) Akteursbeteiligung bis hin zur Finanzierung, Umsetzung und Kommunikation erfolgreicher Sanierungs- und Modernisierungsprojekte. Das Credo der Publikation: "Klimaschutz im Gebäudebestand lässt sich nicht nur auf technische Aspekte reduzieren. Gebäude stehen stets im regionalen und städtebaulichen Kontext." Anliegen und Ziel der Arbeitshilfe sei es daher, energetische Gebäudesanierung immer in einen integrierten Kontext der Quartierserneuerung und auch der Resilienz der Quartiere gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen.

Der VdW auf der HEATEXPO

Die Wärmewende ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit – und die HEATEXPO 2024 in Dortmund bot eine Plattform, um innovative Lösungen und Strategien für die Zukunft der Wärmeversorgung zu diskutieren. Vom 26. bis 28. November präsentierte sich der VdW mit einem eigenen Stand samt Programm, welches die Rolle der Branche in der Transformation der Wärmeversorgung unterstrich. Die HEATEXPO 2024 vereint Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um die Herausforderungen und Chancen der Wärmewende zu beleuchten. Dabei richtet sie sich an ein breites Spektrum – von der Planung und Digitalisierung der Infrastruktur bis hin zur Nutzung innovativer Technologien. Der VdW Rheinland Westfalen nutzte mit seiner erstmaligen Teilnahme die Gelegenheit, die Wohnungswirtschaft als wichtigen Partner bei der Gestaltung zukunftsfähiger Wärmeversorgung zu positionieren.

Quelle: Björn Hickmann, NRW.Energy4Climate

Gute Beispiele für die Wärmewende in NRW

Das diesjährige Forum Wärmewende.NRW – eine zentrale Plattform zur Förderung innovativer Ansätze und der Kooperation von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wegweisende Signale und Leuchttürme“. Dabei wurden auch zwei Projekte von VdW-Mitgliedsunternehmen als gute Praxisbeispiele für die Wärmewende in Nordrhein-Westfalen hervorgehoben. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hob in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung der Wärmewende für den Klimaschutz hervor. Auch in der Podiumsdiskussion, moderiert von Tobias Altehenger, wurde die Rolle der kommunalen Wärmeplanung intensiv diskutiert. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden – darunter Alexander Rychter (VdW Rheinland Westfalen), Dr. Frank Pieper (Stadtwerke Essen) und Dr. Christine Wilcken (Städtetag NRW) – beleuchteten Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung klimaneutraler Wärmeversorgung auf lokaler Ebene.

Quelle: axentis/Lopata

Ein Appell für einen Kurswechsel in der Klimapolitik

Am 14. November 2024 präsentierten der GdW und führende Wissenschaftler der Architektur und Ingenieurwissenschaften, Prof. Elisabeth Endres (TU Braunschweig), Prof. Dr. Manfred Fisch (TU Braunschweig), Prof. Dirk Hebel (KIT), Prof. Dr. Dr. Dr. Werner Sobek (Universität Stuttgart, DGNB) und Prof. Dietmar Walberg (TH Lübeck, ARGE//eV), das Manifest der Initiative „Weil wir keine Zeit mehr haben“. Die zentrale Botschaft: Die bisherige Klimapolitik im Gebäudesektor ist gescheitert. Statt auf Energieeffizienz allein zu setzen, fordert die Initiative einen Paradigmenwechsel hin zu einem Praxispfad der CO₂-Reduktion. Der Gebäudesektor bleibt weit hinter den Klimazielen zurück, die Sanierungsrate im Gebäudesektor bleibt niedrig, während Baukosten steigen. Trotz Investitionen von über 500 Milliarden Euro in Gebäudedämmung und Haustechnik hat sich der Energieverbrauch kaum reduziert.

Quelle: VdW Rheinland Westfalen

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Modulares Bauen: Wohnungen to go

Quelle: VdW Rheinland Westfalen

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Auf dem Holz-Pfad:
Holzbau-Fachreise nach Skandinavien

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*** Wichtige News ***

Hier steht eine Breaking News / Wichtige Info die auch etwas länger sein kann.

Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte!