thema der Wohnungswirtschaft
N°1 – Der perfekte Sturm

Quelle: SWD

Grundstein-legung für bezahlbares und öffentlich gefördertes Wohnen

Die Städtische Wohnungsgesellschaft Düsseldorf mbH & Co. KG (SWD) hat am 26. Mai 2023 gemeinsam mit Düsseldorfs Beigeordneter für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen, Cornelia Zuschke, sowie der Leiterin des Wohnungsamtes, Dr. Friederike Nesselrode, den Grundstein für ein neues Wohnquartier in Düsseldorf-Gerresheim gelegt. Errichtet werden zwei viergeschossige Bauten mit Mansarddächern, die mit einem dreigeschossigen Bau mit Flachdach zu einem Gesamtgebäude verbunden werden. 

Fast 3.600 m² Wohnraum sollen so bis zum Herbst 2024 geschaffen werden. 40 Wohnungen werden über den Förderweg A und 21 über den Förderweg B als sozialer Wohnungsbau gefördert. Rund 14 Mio. Euro investiert die SWD in das Projekt.

Mieterstrom und Energieeffizienz

Die Heyestraße 51-53 ist das erste Neubauvorhaben der SWD, in dem ein Mieterstromprojekt realisiert wird. Sowohl das Flachdach als auch Segmente der Mansarddächer werden mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet, um Strom zu erzeugen. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 100 kWp (Kilowatt-Peak) und kann somit ca. 100.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen. Dieser Strom wird direkt von den Mieterinnen und Mietern genutzt werden können. Das Gesamtgebäude entspricht dem KfW-55 Standard. Beheizt wird es mit einer Kombination von Wärmepumpen in Verbindung mit einem Gaskessel für Spitzenlasten. Insgesamt können die CO2-Emissionen des Quartiers durch die Kombination von Photovoltaik und Wärmeversorgung deutlich reduziert werden.

Klaus Feldhaus, Geschäftsführer der SWD: „Die SWD beweist mit der Grundsteinlegung an der Heyestraße erneut, dass Sie auch in Zeiten, in denen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen viele Bauvorhaben in Deutschland gestoppt haben, bewusst weiter neuen Wohnraum baut, um für langfristig bezahlbare und gute Wohnungen in Düsseldorf zu sorgen. 100 Prozent öffentliche Förderung bedeuten im Falle des Projekts in Gerresheim, dass die Mieterinnen und Mieter bald lediglich 7,00 beziehungsweise 7,80 Euro pro m² Kaltmiete werden zahlen müssen. Bei der Wohnqualität wird die Mieterschaft dabei keinerlei Abstriche machen müssen, denn sie kann sich auf zeitgemäß guten Wohnkomfort freuen in einem Haus, das energetisch auf der Höhe der Zeit ist.“

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