Digitalisierung
- Künstliche Intelligenz
KI: Buzzword oder Game-Changer?
Gegenüber Künstlicher Intelligenz (KI) gib es das eine oder andere Vorurteil. „Macht die Schaufeln halb so voll, wenn die Arbeit reichen soll! Denn in der Wohnungswirtschaft gehen dank KI-gestützter Prozessautomatisierung bald alle früher nach Hause. Vielleicht aber auch direkt ins Gefängnis, da unregulierte KI gegen sämtliche Datenschutzvorgaben verstößt?“ Erste KI-Projekte von Wohnungsunternehmen zeigen jedenfalls: Eine Annäherung an das Thema frei von Übermut und Angst lohnt sich.
Lange Zeit war Künstliche Intelligenz als Paradebeispiel eines „Buzzwords“ auf wohnungswirtschaftlichen Fachtagungen verschrien. Auch in den Anbieterpräsentationen wurden Begriffe wie „intelligent“ und „smart“ eher großzügig ausgelegt und vom digitalen Türzugangssystem bis hin zu Verwaltungsportalen mit einfachsten Workflow-Automatisierungen nach Wenn-Dann-Logik so ziemlich jedem innovativen Digitalprodukt angedichtet. Nicht erst mit der Vorstellung von ChatGPT hat sich die digitale Welt jedoch rasend schnell weitergedreht und immer mehr Produkte mit echter integrierter KI – außerhalb der Wohnungswirtschaft insbesondere aus den USA und China – drängen auf die Märkte.
- Breitbandausbau
Glasfaser in die Wohnquartiere!
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Vodafone und OXG beschleunigen den Glasfaser-Ausbau in der sozial orientierten Wohnungswirtschaft. Gemeinsam wollen die Partner modernste FTTH-Anschlüsse für bis zu 2 Millionen Mieterinnen und Mieter in die Haushalte bringen: Einfach, schnell und für alle Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften – ganz egal ob groß oder klein. Die Basis für den zukunftsweisenden Glasfaser-Pakt: ein gemeinsames Positionspapier, in dem die Kooperationspartner konkrete Leitplanken für den Glasfaser-Ausbau im Immobilienbestand der Mitglieder vereinbart haben. Sie machen den Ausbau in Wohnungsimmobilien schneller und einfacher möglich als bisher. Deutschlands größte Glasfaser-Allianz OXG, die Vodafone gemeinsam mit dem international führenden Glasfaserspezialisten Altice an den Start gebracht hat, übernimmt den kostenlosen FTTH-Ausbau bis in jede Wohneinheit und kümmert sich um Betrieb und Instandhaltung der Infrastruktur. Das Netz ist offen für alle Markt-Teilnehmer. Das bedeutet, dass Mieter selbst entscheiden können, welchen der über das Glasfaser-Netz verfügbaren Anbieter sie für Gigabit-schnelles Internet nutzen möchten.