thema der Wohnungswirtschaft
N°1 – Der perfekte Sturm

Gruppenbild von der WHS-Weihnachtsspende 2023

Freude durchs Spenden: (v. l.) Simone Hitzler (Vorstand WHS), Rosemarie Nowak (Kinderschutzbund), Marco Volkar (Vorstand WHS), Holger Spies (CVJM), Heinz Niehoff (Herner Tafel), Martin Feldmann (Lukas-Hospiz), Frank Obenlüneschloß (Palliativstation) und Klara Kraatz (Ev. Kinderheim)

Quelle: WHS

Wohnungs-genossenschaft spendet an soziale Einrichtungen

Als am 2. Dezember 2023 die erste Kerze auf dem Adventskranz entzündet wurde, waren es nur noch drei Wochen bis Heiligabend. Für sechs soziale Institutionen in Herne war jedoch bereits am 29. November 2023 Bescherung. Im Rahmen ihrer jährlichen Weihnachtsspende überreichte die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG (WHS) dem CVJM Herne, dem Kinderschutzbund Herne, der Herner Tafel, dem Ev. Kinderheim sowie dem Förderverein Palliativstation im Ev. Krankenhaus und Ambulanter Hospizdienst und dem Lukas-Hospiz eine finanzielle Unterstützung in Höhe von je 1.000 Euro. Die Spendenübergabe fand bereits zum 10. Mal statt. Seit 2014 unterstützt die WHS Einrichtungen im Herner Stadtgebiet, die sich gezielt für bedürftige Herner Bürger und Familien einsetzen.

„Die vorweihnachtliche Spendenübergabe zählt für uns zu den ganz besonderen Terminen des Jahres“, erklärt Simone Hitzler aus dem Vorstand der WHS. „Mit den jeweiligen Zuwendungen möchten wir den Einrichtungen einen größeren Handlungsspielraum ermöglichen, vom dem letztlich die Herner Bürger und Familien profitieren“, so Hitzler weiter. „Insbesondere den Verantwortlichen und den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern möchten wir mit dieser Spende den Rücken stärken und uns dafür bedanken, dass sie mit ihrer Arbeit den Herner Bürgern und Bürgerinnen zur Seite stehen“, erklärt Marco Volkar aus dem Vorstand der WHS.

Neben dem obligatorischen Foto am Tannenbaum ist auch die anschließende Kaffeetafel zur Tradition geworden. Bei Kaffee und Kuchen berichten die Vertreter der einzelnen Institutionen, welche Herausforderungen das Jahr mit sich geführt hat, welche Pläne es für die Zukunft gibt und letztlich auch, wozu die WHS-Spende genutzt werden soll. Einig waren sich alle in dem Punkt, dass die gesellschaftliche Entwicklung nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine besorgniserregend geworden ist. Hinzu kommen schrumpfende Etats, Personalmangel und steigende Kosten.