Köln
- köln ag
2.144 neue Wohnungen trotz Krisen
Die Arbeitsgemeinschaft Kölner Wohnungsunternehmen (köln ag) legt ihr Wohnbarometer für 2023 vor und sieht weiterhin zahlreiche Herausforderungen für die Mitgliedsunternehmen und -genossenschaften: Die aktuellen Rahmenbedingungen stellen auch die köln ag vor große Herausforderungen. Dennoch ist es den Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgemeinschaft Kölner Wohnungsunternehmen im vergangenen Jahr gelungen, 2.144 neue Wohnungen fertigzustellen. „Wir haben wieder sehr viel dafür getan, dass das Wohnen in Köln und dem Umland weiterhin für viele Menschen möglich und vor allem bezahlbar bleibt“, betonte Kathrin Möller, Vorsitzende der koeln ag, beim jüngsten Jahresauftakt der Gemeinschaft. Dabei präsentierte sie den Gästen auch die aktuellen Zahlen aus dem neuen Wohnbarometer der köln ag. So errichteten die köln ag-Mitglieder im vergangenen Jahr 1.072 Wohnungen in Köln und ebenfalls 1.072 im Umland. 799 aller fertiggestellten Wohnungen waren öffentlich gefördert. Zwar wurden im Vorjahr mehr geförderte Wohnungen als 2022 errichtet (+186 WE), die Gesamtzahl aller fertiggestellten Wohnungen ging jedoch um 164 Wohnungen zurück. Ein Trend, der sich fortsetzen wird, denn „die Zahl der Baugenehmigungen ist weiterhin rückläufig“, so Möller.
- Infrastruktur
Mehr Packstationen in Quartieren
Unkompliziert und jeder Tageszeit Pakete verschicken – das geht mit den neuen DHL-Packstationen in Köln-Bilderstöckchen und Köln-Nippes. Im Zuge einer Kooperation mit der Deutschen Post stärkt das Wohnungsunternehmen Vonovia so klimafreundliche Logistik und bequemen Service. Eine große Anzahl von Postfächern lädt die Anwohnenden nun zum einfachen Versenden und Empfangen von Päckchen rund um die Uhr ein. Die neuen Packstationen in Köln sind zwei von rund 11.500 Packstationen bundesweit, welche DHL 2003 erstmals eingeführt hat. Mittlerweile können viele der Packstationen über Solarenergie mit Strom versorgt werden, so auch die beiden neuen in Bilderstöckchen und Nippes.