Wohnungs-genossenschaft gewinnt Preis für die Integration von Geflüchteten
Über 100 Projekte haben sich für den Preis Soziale Stadt 2023 beworben – unter den Gewinnern: eine Mitgliedsgenossenschaft des VdW Rheinland Westfalen. Die wertvolle und engagierte Quartiersarbeit der Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte eG von der anfänglichen, schnellen Unterbringung in Wohnungen von rund 100 ukrainischen Geflüchteten bis zur anschließenden sozialen Integration der Menschen in ihrem neuen Zuhause haben die Jury von dem Verdienst dieses Projektes für die soziale Stadtentwicklung überzeugt.
Im Ergebnis sind im Wohnquartier der Witten-Mitte eG großer Zusammenhalt und ein starkes nachbarschaftliches Netzwerk entstanden – weil viele beteiligte Akteure vor Ort Hand in Hand gearbeitet haben: Wohnungsgenossenschaft, kommunale Verwaltung, Sportvereine, private Unterstützer und vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner, die ihre neuen Nachbarn herzlich aufgenommen und unterstützt haben.
Inklusiv, integrativ, ökologisch – ausgezeichnete Projekte für mehr “Wir”
Den Preis teilt sich das Verbandsmitglied mit vier weiteren Akteuren, die in ihren Projekten ebenfalls große Mehrwerte für das gesellschaftliche Miteinander vor Ort leisten können und denen der VdW Rheinland Westfalen ebenfalls herzlich für ihre Verdienste gratuliert.
Ausgelobt wurde der Preis Soziale Stadt 2023, der in Berlin vergeben wurde, vom GdW Bundesverband der Wohnungswirtschaft, dem Deutschen Mieterbund, dem AWO Bundesverband, dem Deutschen Städtetag und dem vhw Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung.
VIVAWEST bewirtschaftet in Köln insgesamt mehr als 4.700 Wohnungen, mehr als 100 davon im Stadtteil Porz. Informationen zu weiteren Neubauprojekten finden Sie unter www.neubau.vivawest.de.