thema der Wohnungswirtschaft
N°1 – Der perfekte Sturm

Quelle: VdW Rheinland Westfalen

WohneNRW-Tage 2023 zeigen geförderte und zukunftsfähige Wohnquartiere

Erstmalig für drei Tage hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW (MHKBD NRW) die „WohneNRW-Tage“ ausgerufen, um öffentlich geförderte Wohnquartiere ins Rampenlicht zu stellen. Vom 9. bis 11. August 2023 bot sich daher für mehrere VdW-Mitgliedsunternehmen und -genossenschaften die Gelegenheit, Wohn- und Stadtquartiere vorzustellen, die vor Ort einen wichtigen Beitrag zur Verfügbarkeit von bezahlbaren Wohnungen leisten – und noch mehr: klimagerecht, lebenswert und zukunftsfähig sind sie nämlich auch.

WohneNRW-Tage 2023

Auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen finden sich unter diesem Link weitere Informationen.

Großes Engagement unter widrigen Umständen

Bezahlbare, klimagerechte, zukunftsfähige und an die jeweiligen Bedürfnisse der Menschen vor Ort angepasste Wohnungen sind der feste Bestandteil vieler Wohn- und Stadtquartiere der VdW-Mitgliedsunternehmen und -genossenschaften. 

Insgesamt waren die Verbandsmitglieder – wie auch in den Jahren zuvor – eine wichtige Stütze beim Abruf der Fördermittel der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen.

VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter fasste es zusammen: 

„Die Mitgliedsunternehmen und -genossenschaften des VdW Rheinland Westfalen stehen auch in diesen Krisenzeiten für das bezahlbare Wohnen in Nordrhein-Westfalen – das zeigen der WohneNRW-Tag und die aktuelle Statistik. VdW-Mitglieder haben im Jahr 2022 rund 36 Prozent der Wohnraumfördermittel in
Nordrhein-Westfalen abgenommen und 40 Prozent der geförderten Wohnungen realisiert. Mit 215,38 Millionen Euro haben VdW-Mitglieder im Bereich Modernisierung mehr als doppelt so viel Fördermittel abgerufen wie im Vorjahr. Dem geförderten Wohnungsneubau hingegen machen hohe Zinsen, drastisch gestiegene Baukosten und kaum freie Grundstücke nach wie vor das Leben schwer. Dass es den VdW-Mitgliedern trotz des schwierigen Marktumfelds gelungen ist, ihren eigenen Bestand an geförderten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent zu steigern, dokumentiert ihr Engagement.“