Pressemitteilung
Sozial orientierte Wohnungswirtschaft: Wohnraumförderung ist unverzichtbare Hilfe für den bezahlbaren Wohnungsbau
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung gab heute gemeinsam mit der NRW.BANK die Ergebnisse der öffentlichen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2024 bekannt. Demnach wurden insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro für die Schaffung und Modernisierung von 12.847 Wohnungen bewilligt. Die Höhe des Mietwohnungsneubau lag dabei auf gleichem Niveau mit 6.726 Wohneinheiten. Der Schwerpunkt liegt in der Modernisierung bei 2.883 Wohneinheiten.
Dazu Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen:
„Das Wohnraumförderprogramm des Landes NRW ist für die sozial orientierten Mitgliedunternehmen und -genossenschaften ganz entscheidend, wenn es darum geht, bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.
So leistet die Wohnraumförderung eine planbare und verlässliche Hilfe für den Wohnungsbau – auch vor dem Hintergrund der unruhigen Förderkulisse des Bundes. Zum einem unterstützt sie den Neubau, der weiterhin unter hohen Baukosten leidet, zum anderen energetische und generationengerechte Modernisierungen, welche die Zukunftsfähigkeit der Bestände sichern.
Die VdW-Mitglieder bauen und modernisieren seit vielen Jahren kontinuierlich und nachweislich gegen den Mangel an bezahlbaren Wohnungen an und übernehmen darüber hinaus Verantwortung für ihre Wohn- und Stadtquartiere. In vielen Projekten und Planungen stecken Engagement und Verantwortungsgefühl gleichermaßen. Das verdient Würdigung und Unterstützung – auch im Umgang mit Bewilligung und Genehmigung. Wer bezahlbare Wohnungen bauen und modernisieren will, sollte dies auch schnellstmöglich können und dürfen.“
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