
- Bundestagswahl
"Sprechen wir über's Wohnen" mit Michael Breilmann
Im Rahmen der Insta-Live-Reihe zur Bundestagswahl 2025 sprach VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter am 5. Februar mit Michael Breilmann, Bundestagsabgeordneter der CDU. Die Union hat im Dezember 2024 ihr Parteiprogramm für die kommende Bundestagswahlen beschlossen. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist ein zentrales Thema für viele Wählerinnen und Wähler. Was sind die wesentlichen wohnungs- und immobilienpolitischen Positionen der Union, vor allem welche konkreten Maßnahmen plant die CDU, um den Wohnraummangel in Deutschland zu bekämpfen und gleichzeitig sicherzustellen, dass Wohnungen auch für Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen bezahlbar bleiben? Die noch amtierende Bundesregierung hatte sich das Ziel gesetzt, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen. Mit diesem wohnungspolitischen Ziel ist die Ampelregierung deutlich gescheitert, die Realität liegt weit darunter. Welche konkreten Schritte will die CDU unternehmen, um den Bau von mehr Wohnungen, vor allem von Sozialwohnungen, anzukurbeln? Die massiven Baukostensteigerungen der letzten Jahre und ausufernde ordnungsrechtliche und normative Anforderungen haben zu einem immer weiter zurückgehenden Wohnungsneubau geführt. Alleine in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl baurechtlicher Normen verdreifacht. Die CDU fordert die Senkung der Baukosten und eine Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsprozessen. Welche spezifischen Maßnahmen sollen ergriffen werden, um diese Herausforderungen zu bewältigen und den Wohnungsbau effizienter zu gestalten? Welche Rolle kann ein Gebäudetyp-E spielen? Der digitale Austausch ist über den Instagram-Kanal des VdW Rheinland Westfalen auch im Nachhinein zu sehen.

- Treffen
Rheinland-Pfälzische Wohnungswirtschaft im Gespräch mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer
In der Staatskanzlei in Mainz hat sich die rheinland-pfälzische Wohnungswirtschaft Ende Januar mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer getroffen. Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen, und Dr. Axel Tausendpfund, Vorstand des VdW südwest, sprachen eine Stunde mit dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten. Schweitzer misst dem Thema Wohnen eine hohe Bedeutung bei. "Wie sie wohnen, beschäftigt die Menschen mehr, als viele glauben", sagte er im Gespräch mit den Spitzenvertretern der beiden Verbände. Inhaltlich ging es unter anderem um die Wohnraumförderung, bei der die Verbände vor allem eine neue Regelung zur Wohnberechtigungsscheinpflicht in der Modernisierungsförderung und die langen Genehmigungsdauern bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz kritisch bewerten. Zu beiden Feldern ist die Wohnungswirtschaft auch in gutem Autstausch mit dem Finanzministerium. Weiteres Thema war die Landesbauordnung, die derzeit im Land novelliert wird. Hier wünschen sich die Verbände, dass Rheinland-Pfalz noch mehr Schritte über die Musterbauordnung hinaus geht. In Niedersachsen etwa gelten einige Regeln, beispielsweise zu Stellplätzen, die das Bauen zusätzlich erleichtern. Zudem bat die Wohnungswirtschaft den Ministerpräsidenten darum, im Zuge der nach der Bundestagswahl anstehenden Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie in nationales Recht ein Auge darauf zu haben, dass nicht mehr die Gebäudeeffizienz in den Mittelpunkt des Gesetzes zu rücken, sondern die Einsparung an CO2. Dies hätte eine massive Kostenreduzierung bei der Umsetzung der Klimaziele zur Folge, was sich auch in den Mieten niederschlagen würde. Klimaneutrales Wohnen könnte so bezahlbar bleiben.

- Soziale Verantwortung
Starke Partnerschaft für Wohnraum und Perspektive
In Köln zeigt ein Projekt, wie durch die enge Zusammenarbeit von sozialen Einrichtungen und Wohnungsunternehmen langfristige Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen gewährleistet werden kann. Der Vringstreff e.V. und die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (Aachener SWG) arbeiten gemeinsam daran, wohnungslosen und von Armut bedrohten Menschen zu einem stabilen Leben zu verhelfen. Der Vringstreff e.V. hat sich in Köln über Jahre hinweg als zentrale Anlaufstelle für wohnungslose und sozial benachteiligte Menschen etabliert. Mit Angeboten wie warme Mahlzeiten, soziale Beratung und Freizeitaktivitäten schafft die Einrichtung nicht nur ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Menschen, sondern auch konkrete Perspektiven. Der Weg aus der Wohnungslosigkeit ist jedoch lang und erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren. Hier kommt die Kooperation mit der Aachener SWG ins Spiel. Lisa Baumann, die für das Wohnungsunternehmen im Bereich Vermietung und Wohnungsverwaltung tätig ist, betont: „Wir als katholisches Wohnungsunternehmen haben soziale Themen ohnehin auf der Agenda, aber ich würde das nicht auf unsere Identität als katholisches Unternehmen beschränken. Jeder hat eine soziale Verantwortung – egal ob katholisch oder nicht. Für mich persönlich war das der Grund, warum ich mich so schnell mit dem Thema Housing First identifizieren konnte.“ Das Wohnungsunternehmen stellt Wohnungen zur Verfügung, die gezielt für Menschen in schwierigen Lebenslagen reserviert werden, und übernimmt damit eine wichtige Rolle im Integrationsprozess.

- Bundestagswahl
"Sprechen wir über's Wohnen" mit Henning Rehbaum
Im Rahmen der Insta-Live-Reihe zur Bundestagswahl 2025 sprach VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter am 27. Januar mit Henning Rehbaum, Bundestagsabgeordneter der CDU. Die Union hat im Dezember 2024 ihr Parteiprogramm für die kommende Bundestagswahlen beschlossen. In ihrem Wahlprogramm formuliert die Partei als Ziel "Wohnungsmangel bekämpfen und Bauen und Wohnen bezahlbar machen". Welche immobilienpolitischen Schwerpunkte sind dafür notwenig? Wie sollte eine Neuausgestaltung der Regulatorik des Gebäudeenergiegesetzes (unter Berücksichtigung des Ziels eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2045) aussehen? Wie sollen dabei die Vorgaben der europäischen Gebäuderichtlinie umgesetzt werden? Abschließend wurde das Zusammenspiel von Wohnen und Mobilität thematisiert, insbesondere im Kontext der Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Die CDU plädiert für Technologieoffenheit und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für die Wohnungswirtschaft, um die Vorgaben des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes und der EU-Gebäuderichtlinie effizient umzusetzen. Der digitale Austausch ist über den Instagram-Kanal des VdW Rheinland Westfalen auch im Nachhinein zu sehen.

- Bundestagswahl
"Sprechen wir über's Wohnen" mit Anja Liebert
Im Rahmen der Insta-Live-Reihe zur Bundestagswahl 2025 sprach VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter am 23. Januar mit Anja Liebert, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Am 23. Februar 2025 finden die vorgezogenen Wahlen zum 21. Deutschen Bundestag statt. Bündnis 90/Die Grünen haben ihr Regierungsprogramm für die Bundestagswahl 2025 am 18. Januar 2025 auf ihrem Bundesparteitag in Bonn unter der Überschrift Für ein gutes Leben – Für ein gutes Land beschlossen. Im ihrem Regierungsprogramm betont die Partei, dass Wohnen ein grundlegendes Recht ist und dass der Neubau von mindestens 100.000 Sozialwohnungen jährlich ein zentrales Ziel Ihrer Politik darstellt. Wie genau soll dieser ambitionierte Plan umgesetz werden und welche Maßnahmen sind vorgesehen, um sicherzustellen, dass tatsächlich genügend bezahlbare Wohnungen zur Verfügung gestellt werden? Welche konkreten Schritte müssen unternommen werden, um den Neubau und die Sanierung von Wohnungen nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten? Welche konkreten Maßnahmen sind geplant, um die Mieten im urbanen Raum zu stabilisieren und gleichzeitig Wohnungslosigkeit effektiv zu bekämpfen? Über diese Fragen sprach VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter mit Bundestagsabgeordnete Anja Liebert, Mitglied des Bundestagsausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie des Ausschusses für Klimaschutz und Energie. Der digitale Austausch ist über den Instagram-Kanal des VdW Rheinland Westfalen auch im Nachhinein zu sehen.
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